Trinken Sie Edelschungit-Wasser
Als Hilfe bei Diabetes*

Es gibt kaum eine Krankheit, die so oft in den Medien erwähnt wird, wie Diabetes mellitus (Typ 2). Die WHO sagt sogar: „Die Welt ist zuckerkrank.“ Was für unsere Eltern noch eine seltene Krankheit war, ist mittlerweile eine Volkskrankheit geworden. Seit 1980 hat sich die Zahl der Betroffenen vervierfacht, keine andere Krankheit präsentiert uns so gnadenlos die Rechnung für einen ungesunden Lebensstil (v.a. wenig Bewegung, falsche Ernährung). Ein besonderes Problem liegt darin, dass es so viele nicht-diagnostizierte Diabetiker gibt. Es lohnt sich also nicht nur für bereits erkrankte, sondern auch für gesunde Menschen, dem Thema Diabetes große Aufmerksamkeit zu schenken.

Behandlung von Diabetes-Patienten mit Schungit-Wasser in einem russischen Sanatorium

Das Sanatorium „Aksakovskie Sori“ liegt malerisch am Ufer eines Stausees in der Nähe von Moskau. Sein Spezialgebiet ist die Behandlung von Herzkranken, aber auch Diabetes-Patienten (vom Typ 2) und Patienten mit einer Reihe weiterer Beschwerden werden dort behandelt. Sie können die Erfahrungen mit Schungit-Wasser bei Verdauungsbeschwerden aller Art in diesem Sanatorium an anderer Stelle auf dieser Webseite nachlesen. Besonders interessant sind für uns an dieser Stelle die Resultate mit Diabetes-Patienten. Die auf dieser Webseite schon einmal erwähnte Chefärztin, Dr. med. Nina Aleksandrovna Kolesnikova, berichtet über die Resultate einer Studie mit Diabetes-Patienten, die täglich Edelschungit-Wasser getrunken hatten. Sie und ihr Ärzteteam beobachteten dabei folgende Veränderungen:

1) Der Kohlehydrat-Stoffwechsel wurde stabilisiert.
2) Der Grad trophischer Störungen (Gewebe-Ernährungsstörung durch Nervenschäden) wurde reduziert.
3) Der Medikamentenbedarf wurde reduziert.
4) Das Allgemeinbefinden wurde verbessert.

Hinweis: Diese Beobachtungen wurden alle an Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die mit großem Abstand häufigste Form des Diabetes, gemacht. Zur evt. Wirkung des Schungit-Wassers bei Patienten vom Typ 1 liegen uns keine Erfahrungsberichte vor, deswegen können wir darüber auch keine Aussage treffen.

Für diejenigen von Ihnen, die kaum Ahnung von Diabetes haben, möchten wir einige Erläuterungen geben, die u.a. dazu dienen sollen, die oben angeführten Resultate besser zu verstehen. Aber auch für Diabetiker, die bestens über ihre Krankheit informiert sind, könnten unsere Anmerkungen wertvoll sein. Es versteht sich von selbst, dass wir hier aufgrund der komplexen Materie leider nicht sehr in die Tiefe gehen können.

Diabetes mellitus – Das Wichtigste in Kürze

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselkrankheit, bei der unser Zuckerstoffwechsel gestört ist. Zucker (Glukose) ist ein wichtiger Energielieferant für unseren Körper, wir führen ihn über Kohlehydrate in der Nahrung zu. Nun schwankt sowohl die Zufuhr als auch der Bedarf an Glukose zeitlich mehr oder minder stark: Nach einem guten Stück Kuchen mit nachfolgendem Mittagsschläfchen ist Ihr Blut mit Glukose überschwemmt, Ihr Körper hat aber keinen unmittelbaren Bedarf dafür. Ein anstrengender Vormittag im Büro ohne vorheriges Frühstück führt zur genau gegenteiligen Situation.

In unserem Körper ist ein komplizierter Regelmechanismus am Werk, damit der Blutzuckerspiegel, d.h. die Menge der Glukose im Blut, möglichst konstant bleibt. Bei Diabetes ist genau dieses System so gestört, dass zu viel Glukose im Blut vorliegt und zu wenig davon in die Zellen gelangt, wo sie zur Energieproduktion gebraucht wird. Da unser ganzer Körper von einem funktionierenden Stoffwechsel abhängt und von diesem Systemfehler betroffen ist, ist Diabetes auch so eine gefährliche Krankheit. Sie führt nämlich, je nach betroffener Körperregion, zu einer ganzen Reihe von Folgekrankheiten, von denen einige tödlich sein können.

Der Zuckerstoffwechsel und die beiden Diabetes-Typen

Um Entstehung, Symptome und Therapie von Diabetes zu verstehen, ist es unvermeidbar, ein wenig über den Zuckerstoffwechsel zu wissen. Das System ist sehr ausgeklügelt und wir beschränken uns aus Platzgründen auf den Teilaspekt, der für Diabetes relevant ist. Wenn zu viel Glukose im Blut vorhanden ist (beispielsweise nach einer kohlehydratreichen Mahlzeit), schüttet die Bauchspeicheldrüse vermehrt das Hormon Insulin aus. Dieses wandert im Blut und überbringt den Zellen die Nachricht: Öffnet Euch für den Zucker im Blut und nehmt ihn auf. Zusätzlich stimuliert Insulin auch die Aufnahme von Blutfetten (Triglyceriden) in die Fettzellen.

Voraussetzung für das Funktionieren des Systems ist, dass einerseits genug Insulin produziert wird und andererseits die Zellen auf das Insulin auch in der Weise reagieren, wie es von ihnen erwartet wird. Bei den beiden Diabetes mellitus-Formen ist nun jeweils eine Voraussetzung nicht erfüllt. Dementsprechend unterscheidet man 2 verschiedene Typen der Krankheit: Diabetes Typ 1 und Typ 2. Bitte blicken Sie zum leichteren Verständnis der beiden Typen auf die unten stehende Abbildung.

Diabetes mellitus Typ 1: Bei dieser Form der Erkrankung wird im Pankreas zunächst nicht genug und schließlich gar kein Insulin mehr erzeugt. Die sog. Langerhans-Zellen (benannnt nach deren Entdecker), die das Insulin produzieren, entzünden sich und sterben später vollständig ab. Dieser Diabetes-Typ ist eine Autoimmunerkrankung und tritt am häufigsten in der Pubertät, kaum je ab 40 Jahren auf. Die Therapie besteht in Einhaltung einer strengen Diät und dem Spritzen von Insulin.

Diabetes mellitus Typ 2: Bei dieser Form der Erkrankung wird im Pankreas zwar Insulin erzeugt, dies kann seine gewünschte Wirkung an den Zellen aber nicht mehr voll entfalten. Das Insulin erreicht zwar weiterhin die Zellen, diese nehmen aber nicht mehr ausreichend Blutzucker auf, weil die Insulin-Rezeptoren weniger und zudem unsensibel geworden sind. Der Hauptgrund für diese Form des Diabetes ist Übergewicht. Fettzellen sind ohnehin schon randvoll mit energiereichen Stoffen, deswegen scheinen sie ihre Empfindlichkeit für die Aufnahme von Insulin von selbst zu reduzieren. Gewichtsreduktion ist daher eine der effektivsten Maßnahmen, um die Krankheit in den Griff zu bekommen.

Diabetes vom Typ 2 tritt mit 90% – 95% aller Diabetes-Erkrankungen deutlich häufiger als Diabetes vom Typ 1 auf. In Deutschland gibt es in Summe über 7 Millionen Diabetiker mit einer Dunkelziffer von geschätzten 2 Millionen nicht diagnostizierten Erkrankungen. In Summe ergibt die Zahl der Betroffenen einen Anteil von mehr als 10% an der Bevölkerung.

Infographik gesunder Mensch vs. Diabetes Typ 1 vs. Diabetes Typ 2 Illustration der Mechanismen beim Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 verglichen mit dem gesunden Menschen

Die Folgeschäden von Diabetes

Diabetes ist nicht so sehr wegen der unmittelbaren Konsequenzen der Krankheit gefürchtet, sondern wegen der zahlreichen, oft auch tödlichen Folgeschäden. Typ 2 – Diabetes ist deswegen so heimtückisch, weil er oft viele Jahre lang fast frei von Symptomen auftritt. Dies ist der Grund dafür, warum es so eine hohe Dunkelziffer von nicht diagnostizierten Diabetes-Kranken gibt. Es ist aber unerlässlich, die Krankheit so früh wie möglich zu therapieren, da die Folgeschäden sonst u.U. schon so weit fortgeschritten sind, dass irreparabler Schaden entstanden ist. Wie aber kommt es zu dieser großen Zahl an Schäden, die von Blindheit über Amputationen bis zu Schlaganfall und Herzinfarkt reichen?

Ein (unbehandelter) Diabetiker hat permanent zu viel Zucker und auch zu viel Fett (Insulin spielt auch eine Rolle im Fettstoffwechsel) im Blut. Diese überschüssigen Nährstoffe zirkulieren durch den gesamten Blutkreislauf und richten dort bis in die kleinsten Blutgefäße große Schäden in Form von Arteriosklerose an. Einerseits wird durch die verengten Gefäße das Gewebe schlechter mit Blut und damit mit Sauerstoff versorgt. Andererseits bekommt das Gewebe auch nicht genügend Glukose, da diese ja überschüssig im Blut zirkuliert und von den Zellen kaum aufgenommen werden kann. Die schlechte Gewebeversorgung ist auch Grund für das Auftreten der ersten Diabetes-Symptome: Meist sind das sehr schlechte Wundheilung, wo schon kleinste Verletzungen kaum abheilen können. Das Immunsystem wird geschwächt, was zu erhöhter Infektanfälligkeit führt.

Die erhöhten Glukosewerte führen zur Bildung einer Fettleber, die allerdings nicht so schlimm ist wie die Schäden, die durch Unterversorgung des Gewebes von Augen, Nieren und peripherem Nervensystem verursacht werden. Die große Mehrheit der Erblindungen ist heutzutage auf Diabetes zurückzuführen, die sog. diabetische Nephropathie verursacht die Hälfte aller Niereninsuffizienzen. Die durch Diabetes verursachte arterielle Verschlusskrankheit (AVK) an den Beinen ist für den Großteil der Amputationen der unteren Extremitäten verantwortlich. Als Diabetiker hat man ein deutlich höheres Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko. Fast schon lächerlich wirkt in dieser Liste die Impotenz, die aufgrund der Unterversorgung der Genitalien verursacht wird.

Infographik Folgekrankheiten von Diabetes Ein Überblick über die Folgekrankheiten von Diabetes

Die Therapie von Diabetes

Die Therapie von Diabetes Typ 1 ist sehr eingeschränkt: Hier hilft nur strenge Diät und Insulin-Zufuhr durch Spritzen. Beim Diabetes Typ 2 hat man mehrere Möglichkeiten und kann zu Beginn der Erkrankung durch radikale Umstellung der Lebensgewohnheiten auch selbst viel bewirken. Über allem steht die dringend notwendige Gewichtsreduktion. Dies erreicht man durch eine kalorienreduzierte Ernährung und ausreichend Bewegung. Nicht selten heilt ein Diabetes vom Typ 2 allein durch diese Maßnahmen aus.

Sind diese Maßnahmen allerdings erfolglos, werden orale Antidiabetika verschrieben. Diese Medikamente arbeiten mit verschiedenen Ansätzen, z.B. Stimulation der Insulinproduktion, Hemmung der Glukose-Aufnahme aus dem Darm, Sensibilisierung der Insulin-Rezeptoren etc. Wenn irgendwann der Pankreas die Produktion von Insulin völlig einstellt, muss allerdings auch beim Typ 2-Diabetiker zusätzlich zur oralen Medikamententherapie Insulin gespritzt werden.

Hinweis: Der im russ. Sanatorium beobachtete reduzierte Medikamentenbedarf bei Diabetikern, die Schungit-Wasser getrunken hatten, bezieht sich genau auf die erwähnten oralen Antidiabetika.

Infographik Therapie von Diabetes Typ 1 und von Diabetes Typ 2 Die Therapiemöglichkeiten bei Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes mellitus Typ 2

Diabetiker mit Übergewicht spritzt Insulin

Ein Diabetiker mit Übergewicht spritzt Insulin. Übergewicht ist ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Diabetes. Irgendwann haben die Fettzellen ein Stadium erreicht, wo sie zunehmend unempfindlich für die Wirkung von Insulin werden. Das Insulin wird zwar vom Körper produziert und kommt an den Zellen an, kann diese aber immer schwerer dazu bewegen, auch wirklich Zucker aus dem Blut aufzunehmen. Die gute Nachricht: Durch Gewichtsreduktion hat man es selbst in der Hand, sehr wirksam gegen Diabetes vom Typ 2 vorzugehen. Das sollte allerdings so früh wie möglich geschehen, damit die auf dieser Seite besprochenen Folgeschäden noch möglichst vermieden werden können.

Diabetiker bekommt Medikamente

Reduzierter Medikamentenbedarf bei Diabetes-Patienten war ein Ergebnis der Anwendung von Schungit-Wasser im Sanatorium.

Russischer Diabetiker mit amputiertem Unterschenkel

Russischer Diabetiker mit amputiertem Unterschenkel. Diabetes ist heutzutage der Hauptgrund für Amputationen der unteren Extremitäten und auch für Erblindungen.

Blutzuckermessung bei einer Seniorin mit Diabetes

Diabetes vom Typ 2 heißt auch Altersdiabetes. Der Grund dafür ist, dass die Krankheit früher i.d.R. erst ab dem 40. Lebensjahr aufgetreten ist. Doch diese Regel gilt in zunehmendem Maße nicht mehr. Unser ungesunde Lebensstil (schlechte Ernährung und Bewegungsmangel) hat in den letzten Jahrzehnten eine zunehmend übergewichtige Jugend hervorgebracht. Die Folge ist eine rasant steigende Zahl an jungen Diabetikern.

Insulin-Spritze

Warum muss man Insulin umständlich spritzen und kann es nicht als Tablette einnehmen? Die Antwort liegt darin, dass Insulin im Verdauungstrakt in seine Bestandteile zerlegt wird und daher über die Darmwand nicht ins Blut aufgenommen werden kann. Insulin in Tablettenform verabreicht würde daher zerstört werden. Der Ausweg liegt darin, den Darm zu umgehen und das Insulin direkt ins Blut zu spritzen. Das ist für die Betroffenen natürlich unangenehmer als eine orale Einnahme. Es gibt heute schon Systeme, die per Sensor und Mikrochip permanent den Blutzuckerspiegel überwachen und bei Bedarf die korrekte Menge Insulin automatisch über eine Spritze ans Blut abgeben.

Superfood für Diabetiker

Viele Diabetiker müssen eine strenge, glukosearme Diät halten. Dabei kommt es nicht nur auf den Kohlenhydratanteil der Nahrung an, sondern auch darauf, wie schnell nach Verzehr der Kohlehydrate der Blutzucker erhöht wird. Als Maß für diese Erhöhung nimmt man den sog. glykämischen Index (Maßeinheit: Glyx). In der Abbildung sind eine Reihe von für Diabetiker besonders empfehlenswerten Lebensmitteln zu sehen, die sich alle durch einen niedrigen Glyx-Wert, also einen niedrigen Anstieg des Blutzuckerspiegels, auszeichnen.